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Tipps zum Fahren bei tief stehender Sonne

Ein sonniger Herbsttag kann für Autofahrer zu einer ernsthaften Gefahr werden. Nach der Umstellung auf Winterzeit geht die Sonne wieder während des Berufsverkehrs auf und unter.

 

 

 ©Ulrich Merkel Pixelio

Oberstes Gebot für Autofahrer sind saubere Scheiben. Schmutz und Schlieren streuen das Licht auf dem Glas und blenden zusätzlich. Klare Sicht sollte nicht nur für die Windschutzscheibe gelten. Entspiegelte Brillengläser reduzieren irritierende Lichtreflexe. Wichtig ist laut ADAC außerdem die korrekte Sitzposition. Viele Autofahrer sitzen zu tief, so dass die Sonne unter der Blende hindurch scheinen kann.

Vom Griff zur Sonnenbrille rät der Automobilclub ab. Wenn die Sonne tief am Horizont steht, erscheint die Umgebung meist recht dunkel. Die Sonnenbrille schluckt dann das verbliebende Restlicht und dadurch steigt das Unfallrisiko eher als dass es sinkt.

Selbst mit der Sonne im Rücken sollten Autofahrer damit rechnen, dass sie von anderen Verkehrsteilnehmern im gleißenden Gegenlicht übersehen werden. Wer kein tagfahrlich besitzt, der sollte immer mit Abblendlicht fahren.

Bei tiefstehender Sonne sollten Autofahrer immer ausreichend Abstand halten, besonders konzentriert und vorausschauend unterwegs sein und die Geschwindigkeit bei Bedarf reduzieren.

 

ampnet/nic