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Mineralwasser für bessere Konzentration

In der dunklen Jahreszeit fühlen sich viele Menschen abgespannt, unkonzentriert und müde. Auf längeren, winterlichen Autofahrten kann das gefährlich werden. Das liegt nicht nur am kalten Wetter und an trocken klimatisierter Heizungsluft.

 ©IDM

„Viele nehmen im Winter auch zu wenig Flüssigkeit wie etwa Mineralwasser zu sich, weil sie weniger Durst als in den warmen Sommermonaten verspüren", erklärt die Ernährungsberaterin Maike Grimmelt und sagt weiter: „Der Körper trocknet in der Folge aus, die Versorgung der Muskel- und Gehirnzellen mit Sauerstoff und Nährstoffen lässt nach, das Blut wird dickflüssiger."

Für die geistige Leistungsfähigkeit spielt Wasser als Grundbestandteil von Blut eine entscheidende Rolle. Ist die Durchblutung durch Wassermangel gestört, führt dies zu einer nachlassenden Hirntätigkeit und damit zu Müdigkeit, Unkonzentriertheit und Kopfschmerzen. Maike Grimmelt weiter: „Das Gehirn muss ständig mit Nährstoffen versorgt werden, um optimal zu funktionieren. Dazu gehören neben Glucose und Vitaminen auch Mineralstoffe. Mineralwasser eignet sich besonders gut als Flüssigkeitslieferant, da es ein Naturprodukt ist und der Körper die darin in gelöster Form enthaltenen Mineralstoffe schnell aufnehmen kann."

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Erwachsenen eine tägliche Flüssigkeitszufuhr von etwa 2,5 Litern, davon 1,5 Liter über Getränke, den Rest nimmt der Körper in der Regel über Speisen auf. Hierzu sagt Maike Grimmelt: „Unser Organismus kann Wasser nicht speichern. Jeder Milliliter Flüssigkeit wird im Körper und insbesondere im Gehirn dringend benötigt. So sollte also immer ausreichend Flüssigkeit wie eine Flasche Mineralwasser in Sicht- und Griffweite bereitstehen. Sei es am Steuer, am Schreibtisch oder beim Sport."

 

dpp-AutoReporter/wpr