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Spritpreise stagnieren nahezu - Niveau laut ADAC zu hoch

Diesel und Benzin waren an deutschen Tankstellen in den vergangenen sieben Tagen in etwa so teuer wie eine Woche zuvor. Laut ADAC sind die Preise zu hoch.

 ©ADAC

An den Zapfsäulen der Tankstellen sind derzeit im Tagesvergleich nur geringe Preisbewegungen festzustellen. Laut aktueller ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland hat sich Super E10 binnen einer Woche um 0,4 Cent verteuert und kostet aktuell im bundesweiten Mittel 1,786 Euro. Der Dieselpreis ist hingegen leicht um 0,3 Cent gesunken und liegt jetzt im Schnitt bei 1,601 Euro.

Die Preisschwankungen bei den Kraftstoffen fallen damit erneut überschaubar aus. Dies gilt auch für den Rohölpreis, einer entscheidenden Messlatte für die Höhe der Kraftstoffpreise. Der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent pendelt seit Wochen um die 75 US-Dollar. Der Euro notiert in den letzten Wochen ebenfalls relativ stabil bei etwa 1,09 US-Dollar. Luft für Preissenkungen sieht der ADAC trotzdem, denn die Spritpreise sind – gemessen am Rohölpreis und dem Euro-Dollar-Wechselkurs – weiterhin zu hoch.

Autofahrer sollten nach Möglichkeit die Abendstunden zum Tanken nutzen. Die günstigste Zeit dafür ist nach Angaben des ADAC abends zwischen 20 und 22 Uhr. Aber auch zwischen 18 und 19 Uhr sind die Preise besonders niedrig. In den Morgenstunden ist Sprit dagegen in aller Regel um einiges teurer.

von Gerhard Mauerer