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Staugefahr bleibt auch am kommenden Wochenende hoch

Wer denkt, dass er am kommenden Wochenende gut auf Deutschlands Straßen durchkommen wird, der dürfte vielerorts irren. Auch nächstes Wochenende wird es viel Verkehr geben.

 ©gem

Zur Halbzeit der Pfingstferien in Süddeutschland bleibt die Verkehrslage angespannt. Auch an diesem Wochenende sind einige Reisende auf dem Weg in den Süden und in den Alpenraum oder an die Küsten von Nord- und Ostsee. Andere sind bereits wieder auf der Heimreise: Im Saarland enden die einwöchigen Ferien. Stau ist gerade zu den Verkehrsspitzenzeiten weiterhin einzuplanen – insbesondere rund um die zahlreichen Baustellen auf den Fern- und Überlandstraßen, betont der ACE, Europas Mobilitätsbegleiter.

Kurzübersicht:

Hohe Staugefahr am Freitagnachmittag
Samstag ist Hauptreisetag
Hohes Rückreiseaufkommen am Sonntagnachmittag

Freitag:

Feierabend- und Reiseverkehr sorgen ab den frühen Mittagsstunden bis in den Abend für volle Straßen. Ein hohes Verkehrsaufkommen ist rund um die Ballungsräume und auf Fernstraßen zu erwarten.

Samstag:

Auf den Fernstraßen ist ab den frühen Vormittagsstunden bis nachmittags ein hohes Reiseverkehrsaufkommen Richtung Alpenraum und Süden, sowie an die Küsten von Nord- und Ostsee zu verzeichnen. Mit Verzögerungen und Staus ist vor allem vor Baustellen zu rechnen. Auch in Österreich und der Schweiz wird es voll. Auf den Heimreiserouten verdichtet sich der Verkehr ab den späten Vormittagsstunden merklich, Staus werden dann häufiger.

Sonntag:

Für die Urlaubsanreise eignet sich der Sonntag besser als der Samstag, Heimreisende müssen hingegen auch am Sonntag Geduld mitbringen: An den Grenzen zu Deutschland und vor allem vor Baustellen ist mit verlängerten Fahrtzeiten zu rechnen. Zudem ist ganztags viel Ausflugsverkehr auf Nebenstrecken und rund um Ausflugsziele und Naherholungsgebiete unterwegs.

Aktuelle Informationen:

Das Verkehrsaufkommen wird sich in den kommenden Wochen und Monaten kaum verringern. Aus diesem Grund empfiehlt der ACE, Mobilitäts-Apps zu nutzen, die unter anderem ein frühzeitiges Ausweichen bei langen Staus ermöglichen. Auch sieht man auf einen Blick, ab wann sich bei Störungen des Verkehrsflusses eine Ausweichstrecke überhaupt lohnt.

von Gerhard Mauerer