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Tipps: Auto waschen nach längerer Stehzeit

In der Corona-Krise steht so manches Auto lange unbenutzt herum und verschmutzt. Hier gibt es Tipps für die Autowäche nach längerer Standzeit.

 ©Allianz

Durch die Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen der letzten Wochen wurden Autos und Motorräder in vielen Fällen weniger bewegt. Fahrzeuge, die draußen stehen, sind deshalb oft erheblich verschmutzt. Um hartnäckige Verschmutzungen so schonend wie möglich zu entfernen, hat der Automobilclub ADAC einige Tipps zusammengestellt.

Egal ob Vogelkot, Harz oder Insekten: Verschmutzungen sollten umgehend beseitigt werden, damit sie keine Lackschäden hinterlassen, so der Automobilclub. Dabei ist auf eine schonende Reinigung zu achten, denn scharfe Reinigungsmittel oder ungeeignete Schwämme schädigen den Lack. Scheinwerfer- und Leuchtenabdeckungen sind besonders empfindlich.

Zuerst sollten die Verschmutzungen aufgeweicht und dann entfernt werden. Im Schmutz können feinste Sandpartikel enthalten sein, daher nicht kräftig reiben. Hilft das allein noch nicht, können Spezialreiniger oder Reinigungsknete aus dem Fachhandel zur Weiterbehandlung verwendet werden. Spülmittel und Wasser genügen zum vorsichtigen Abwischen von Verschmutzungen und Insektenresten.

Zur Vorbehandlung kann das Fahrzeug auch auf einem SB-Waschplatz mit dem Hochdruckreiniger behandelt werden. Dabei sollten Autofahrer immer darauf achten, dass der Strahl mindestens 30 Zentimeter von allen Fahrzeugteilen entfernt ist, sonst können diese beschädigt werden. Anschließend können Großreinemacher durch die Waschanlage fahren oder das Fahrzeug mit Schwamm, Autoshampoo und lauwarmem Wasser waschen. Eine Behandlung mit Hartwachs nach der Wäsche kann helfen, den Lack gegen Umwelteinflüsse besser zu schützen und Schmutz abzuweisen.

ampnet/deg