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Im Einsatz für Rettungsdienst und Co.: VWN-Service in Pandemie-Zeiten

In einer schweren Zeit wie der aktuellen Corona-Krise sind Rettungsdienste, Polizei, Feuerwehr und Co. mehr denn je auf funktionierende Fahrzeuge angewiesen. Volkswagen Nutzfahrzeuge trägt mit seinen Service-Partnern dazu bei.

Dagmar Jacobi, Service- und Geschäftsleiterin: „Wir haben, vom Pflegedienst bis zum Notarztwagen, alle Einsatzfahrzeuge jeden Tag hier in der Werkstatt.“

 ©Volkswagen Nutzfahrzeuge

Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) arbeitet bundesweit mit über 1.500 Servicepartnern zusammen. Auch in Zeiten der Covid-19-Pandemie arbeiten fast 100 Prozent der Partnerbetriebe von VWN weiter, um für ihre Kunden Service und Wartung von Transporter, Caddy, Crafter und Amarok sicherzustellen. Besonders für Polizei, Feuerwehr, Notärzte, aber auch für Pflegedienste sind gerade jetzt uneingeschränkt einsatzfähige Fahrzeuge so wichtig wie lange nicht. Mobilität rettet Leben

Eigentlich läuft in der Werkstatt des Nutzfahrzeug Zentrums Hannover- West des hannoverschen Volkswagen-Händlers Gessner & Jacobi alles wie immer. Der Caddy eines Pflegedienstes und ein Notarzt-T6, auf der Hebebühne – Service- und Wartungsarbeiten. Eigentlich alles normal.
 
Eigentlich. Dagmar Jacobi, Service- und Geschäftsleiterin: „Wir haben die relevanten Kunden, von Pflegedienst bis zum Notarztwagen, Taxen und kleine Gewerbetreibende jeden Tag hier in der Werkstatt.“ Zehn Mechaniker und Azubis und drei Serviceberater kümmern sich um die Kunden, aber in Zeiten von Corona doch anders als gewohnt, so Dagmar Jacobi: „Mit einem leeren Werkstattplatz zwischen den Fahrzeugen und nicht mehr Schulter an Schulter wie früher, sondern mit dem geforderten Abstand und zusätzlichen Hygienemaßnahmen.“

Werkstattmeister Mario Ziep (r.) sorgt zusammen mit dem Auszubildenden Niklas Wachsmuth für die Motorwartung.

 ©Volkswagen Nutzfahrzeuge

Während das Privatkundengeschäft des Autohauses stark zurückgeht, sind die Gewerbe- und Behördenkunden mit allen Einsatzfahrzeugen ununterbrochen unterwegs. Da muss die Werkstatt des Nutzfahrzeug Zentrum Hannover-West in zwei Schichten ran - trotz Kurzarbeit. Dagmar Jacobi: „Wir haben für alle Beschäftigten Kurzarbeit angemeldet, und alle Abteilungen haben wir in zwei getrennte Teams aufgeteilt, die einen über den anderen Tag jeweils mehr als neun Stunden arbeiten. So gewährleisten wir die Betriebsfähigkeit. Auch der Betriebsrat hat dieser Maßnahme zugestimmt“. Team Rot arbeitet Montag, Mittwoch und Freitag, Team Blau Dienstag, Donnerstag und Samstag – und in der kommenden Woche dann anders rum. Das rollierende System schützt zudem zusätzlich die Gesundheit aller Mitarbeiter.
 
Eine Situation, die viel Flexibilität verlangt. Sowohl von den Beschäftigten, die sich um ihre Familie und um ihren Job sorgen, als auch von den Geschäftsführern, die das wichtige Behördengeschäft und den wesentlichen Kundenservice auf jeden Fall aufrecht erhalten wollen. Dagmar Jacobi: „Viele unserer Kunden haben unsere persönlichen Handynummern, die Nummern der Meister und Mechaniker. Wir sind 24/7 für unsere Kunden da. Also:  Polizei, Feuerwehr, Johanniter, Rotes Kreuz, Klinikum und alle anderen Organisationen und Kunden können sich uneingeschränkt weiterhin auf unsere Teams verlassen. Alle können über Mobilfunknummern oder unserem Notdienst jederzeit schnelle Hilfe für ihren Fuhrpark anfordern. Sollte es erforderlich sein, so arbeiten wir auch am Sonntag! Nur dank der Flexibilität unserer Mitarbeiter ist es uns möglich, diesen Service auch weiterhin aufrecht zu erhalten.“

Gruppenbild mit Sicherheitsabstand. Das Werkstattteam Nutzfahrzeugzentrum West zeigt in schwierigen Zeiten hohes Engagement und Flexibilität.

 ©Volkswagen Nutzfahrzeuge

Heinz-Jürgen Löw, VWN-Vorstand für Vertrieb und Marketing: „Wir halten nach Möglichkeit und unter Berücksichtigung der behördlichen Regeln alle 1.500 Servicewerkstätten unserer Vertragspartner in Deutschland offen. Auch die Teileversorgung ist in diesen schwierigen Zeiten aus unseren sieben regionalen Vertriebszentren heraus sichergestellt. Polizei, Feuerwehr, Notärzte, Energieversorger, Pflegedienste und kommunale Dienste sind grade jetzt mehr denn je das Rückgrat unserer Gesellschaft. Ich danke ausdrücklich allen Servicepartnern in Deutschland, die mit ihren Beschäftigten einen prima Job machen, und so ihren Teil zur Bewältigung der Krise leisten, und natürlich allen Helfern und Menschen, die jeden Tag für uns alle darum kämpfen, dass die Pandemie eingedämmt wird.“

von Gerhard Mauerer