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Gute Fahrt mit dem neuen Navi

Detlev Kibilka hat bei unserem Adventskalender-Gewinnspiel 2010 den zweiten Preis gewonnen, ein Navigon 40 Premium-Navigationsgerät. Kibilka fährt einen T4. Hier erzählt er, wie er zu seinem Fahrzeug kam und wem er noch einen T4 "verschrieben" hat.

Fotos: Detlev Kibilka

Kibilka kaufte sich seinen Bulli im Juni 1999. "Der Händler hielt den Bus als Vorführfahrzeug, Baujahr 3/99, vor", sagt er. "Die ersten Kilometer habe sogar ich bei der Probefahrt auf die Uhr gepresst", erinnert er sich.

Jetzt hat der Multivan mit 111 Kw-Maschine rund 416.000 Kilometer auf der Uhr. "Noch ist der erste Motor unter Haube", sagt Kibilka. Auch das Getriebe ist noch original, während der Bus bereits mit der dritten Kupplung unterwegs ist. "Die erste wurde nach 11.000 Kilometern auf meinen Wunsch (Garantie zur Übergabe) erneuert."

Seit er den Wagen besitzt, hat der 46-Jährige zweifache Vater vieles nachgerüstet: Unter anderem eine Geschwindigkeitsregelanlage, eine Multifunktionsanzeige, Gardinen, Drehsitze in der zweiten Reihe. Des Weiteren spendierte Kibilka seinem Bulli "diverse kleinere Umbauten wie LED in den Türgriffen, W8-Innenleuchte, Moduluhr und Mini-Uhr, sowie eine Wasserheizung".

Auch eine Alarmanlage hat der Industriemeister Elektrotechnik in den Bus eingebaut. "Denn der Bulli wurde schon mal 'aufgemacht'", erinnert sich Kibilka. Damals im Jahr 2005, siehe Link,  wurde aus dem Bus das Radio gestohlen. "Das hier geklaute Radio war ein Gewinn bei der Teilnahme auf meinem ersten T4-Treffen - hoffentlich kein böses Omen..."

Kibilka war schon bei vielen VW Bus-Treffen dabei: "Unter anderem bei "60 Jahre" in Hannover, diversen Treffen rund um die Busse, ob Wietzendorf, Hatzenport, Edersee 2010, WOBStock 2007, Kochelsee, und viele mehr."

Ursprünglich kommt unser Gewinner aus dem Köln-Bonner Raum und lebt jetzt "fernab der Heimat" in Rheinland-Pfalz. Seine Leidenschaft für den T4 hat sich bereits früh entwickelt. "Als 1990 der T4 vorgestellt wurde, habe ich mich direkt in ihn verliebt", erinnert sich Kibilka. "Wenn ich mal Geld habe, bekomme ich so einen", nahm er sich damals vor. 

1998 dann wurde ein Unglück zum Glück. "Ich hatte damals einen recht schweren Verkehrsunfall, und mit dem Schmerzensgeld habe ich dann den Bulli erworben; den gebe ich so schnell nicht mehr her! Das Fahren ist einfach super bequem, besonders bei den Verletzungen die ich habe. Da wird das Fahren im normalen Auto zur Qual. Aber was sage ich da, das weiß doch jeder der nur einmal im Bulli gesessen hat."

Einer Freundin hat Kibilka auch einen T4 verschrieben; sie wollte etwas Größeres aus dem Baumarkt haben, das passte nicht in ihr damaliges Auto. Dann kam der Anruf: 'Ich brauch da mal Hilfe.'" Kibilka fuhr hin und sagte nur: "Kauf dir doch ein anständiges Auto! Da machste die Klappe auf, Zeug rein, Klappe zu und gut is'. Heute gibt Sie den auch nicht mehr her, ihren T4 111 Kw Caravelle." 

Detlev Kibilka / Gerhard Mauerer