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Im T3 durch Norwegen Teil 3

Katrin und Henry haben in ihrem T3 eine ausgiebige Norwegen-Reise gemacht. Im dritten Teil des Reiseberichts rodeln sie unter anderem auf ihrem Hintern im sommerlichen Schnee, besuchen die "Hölle" und essen leckeren Fisch in einem kleinen Restaurant.

Blick in den Geiranger. ©Henry Schulenburg

Hallo liebe Bulli-Freunde,

unsere wilde Fahrt durch das raue und doch wunderschöne Norwegen geht weiter.

Von unserem gemütlichen Schlafplatz aus fahren wir das Städtchen Geiranger an. Wir beobachten Touristenströme, die in Reisebusse ein– und aus Reisebussen aussteigen, nette Reiseleiter/innen, die ihre Touristen mit Handschlag und der Entgegennahme von Trinkgeld verabschieden, bevor diese wieder auf ihr Kreuzfahrtschiff befördert werden.

Wir schauen dem Trubel zu, während wir bei gratis WiFi und strahlendem Sonnenschein vor der Touristen-Info sitzen. Als es etwas ruhiger wird, machen wir noch eine Schifffahrt durch den Geiranger-Fjord, bevor wir weiter nach Dalsnibba fahren.

Wir genießen die tolle Aussicht und die frostigen Temperaturen, während wir im gut geheizten Bulli unser Abendessen einnehmen.

 

Atlantikstraße. ©Henry Schulenburg

Unser Roadtrip führt uns weiter zur Atlantikstraße, an deren Anfang wir ein tolles kleines Fischrestaurant finden. Hier gibt es ein sagenhaftes „All you can eat“-Brunch für einen schmalen Taler. Das freut uns sehr und wir schlagen uns mit diesem leckeren Essen die Bäuche voll.

Wir suchen uns einen Schlafplatz und fahren am Morgen die Atlantikstraße bis Kristiansund. Nach einer kurzen Tour durch die Historische Werft und den Hafen fahren wir direkt weiter nach Trondheim.

Dort machen wir uns zu Fuß auf die Suche nach dem gut versteckten alternativen Stadtteil „Svartlamon“. Leider erwischt uns der Regen und wir werden ordentlich nass. „Svartlamon“ haben wir trotzdem gefunden.

Wieder zurück am Bulli, besuchen wir noch die kleine Stadt „Hell“. Nun können wir auch sagen, „we were in Hell“. Wunderbar.

 

Parkplatz Gjendersheim. ©Henry Schulenburg

Leider müssen wir uns dann schon wieder Richtung Süden bewegen. Wir durchfahren wunderschöne Landschaften, die so einzigartig und speziell sind. Und so ganz anders als die Fjordlandschaft im westlichen Norwegen.

Bei 0° Celsius kommen wir in Gjendersheim an und wollen am nächsten Morgen die Wanderung über den Beseggengrat machen. Wir entscheiden uns jedoch für eine verkürzte Wanderung in die entgegengesetzte Richtung und erreichen die höchste Stelle leider nicht ganz. Doch der Ausblick ist überragend. Sogar zum Rodeln auf unseren vier Buchstaben kommen wir, wer hat denn sowas im Sommer schon einmal gemacht?!

Nach dieser schönen Wanderung fahren wir weiter und können am Abend sogar noch den Grill anwerfen. Ein schöner regenfreier Tag.

 

Midsummer Bulli Festival. ©Henry Schulenburg

Wir fahren weiter nach Süden schauen uns noch Eidfjord, den bekannten Wasserfall Voringfossen und die Hauptstadt Oslo an, bevor wir durch Schweden und Dänemark wieder in Deutschland anlegen.

Den krönenden Abschluss unserer Reise bildet das Midsummer Bulli Festival auf der schönen Insel Fehmarn. Der Wettergott schenkt uns noch einmal drei Tage bestes Wetter und wir fahren anschließend glücklich und zufrieden nach Hause.

Für uns war es definitiv nicht die letzte Reise in dieses schöne Land. Norwegen, wir kommen wieder!

Den kompletten Reisebericht findet ihr hier:
http://bulliverreisen.de/2015-roadtrip-norwegen-teil-3/

Katrin Reinecke und Henry Schulenburg